Der Antrieb ist die Freude am Schaffen, am Material und den damit möglichen Formen und Kombinationen.

Der Weg von einem vagen Gefühl, einer ungefähren Vorstellung wie etwas sein könnte, bis hin zur konkreten Idee, welche es dann umzusetzen gilt. Das ist die Herausforderung, welcher ich mich gerne immer wieder von Neuem stelle. Es entstehen individuelle Unikate, welche den Stil der Schmucktragenden oder eine persönliche Geschichte aufnehmen und widerspiegeln.

Ich arbeite hauptsächlich mit Silber und Gold, manchmal auch in Kombination mit Perlen, Edelsteinen oder anderen Materialien. Entscheidend sind dabei die Vorlieben oder Vorstellungen und der Typ der künftigen Schmucktragenden.

Perlen wachsen in einem lebenden Organismus heran. Sie formen sich in Austern und Weichtieren, in deren Fleisch sich ein Fremdkörper einnistet. Als Reaktion auf diesen Eindringling sondert die Muschel eine kristalline Substanz ab, die sich in vielen Schichten um den Fremdkörper schliesst und die Perle formt. Wir nennen diese Substanz "Perlmutt".